Definition

Was ist Dissoziation?

Dissoziation bedeutet die Abtrennung von Dingen, die üblicherweise zusammengehören oder eins waren (z. B. Gedankenverbindungen).

Bis zu einem gewissen Grad, ist Dissoziation etwas ganz Normales, Menschliches. Wir erleben dieses Phänomen im Grunde als "unbewusstes" Handeln z.B. beim Autofahren, wenn längere Strecken auf der Autobahn gefahren wurden und man sich später nicht mehr an die Strecke erinnern kann; oder beim Anschauen eines Films, bei dem man total in der Handlung aufgeht und den Bezug zur Realität verliert.

Zu einer Störung wird Dissoziation erst, wenn der normale, alltägliche Rahmen der Entfremdung von der Realität nicht mehr gegeben ist. Meistens handelt es sich nach traumatischen Erlebnissen um eine "kurzzeitige Unterbrechung der eigenen Bewusstheit, des Gedächtnisses, des Identitätserlebens oder der Wahrnehmung der Umwelt." Bei sexuell missbrauchten Kindern steht der Begriff, für den Verlust der psychischen Integration, des Erlebens und Handeln.

Dissoziative Störungen treten oft in Verbindung mit anderen Störungen, z. B. bei der posttraumatischen belastungsstörung

 

"Wenn man sich in diesem Zustand befindet, verliert man die Kontrolle über sich selbst und sein Leben. Man Handelt unüberlegt und nimmt um sich herum nichts mehr war. Negatives denken ist die Ursache. Allein kommt man aus diesem Zustand nicht heraus, man brauch erfahrene Leute um sich herum. Die wissen was zu tun ist. Ist man in die Lage gekommen, bereut man meistens hinterher was man getan hat. Dieser Zustand führ meist zum Tode, weil viele sich nicht auf eine Behandlung einlassen. Man braucht eine schnelle hilfe. Meist wird diese Behandlung mit Medikamenten fort gesetzt.